Abkühlung

(Kommentare: 0)

Einige zieht es zum Badesee, andere verschaffen sich im Wald Abkühlung.
Wieder andere bleiben im klimatisierten zu Hause, wieder andere setzen sich ins Cabrio.
Und dann gibt es noch eine weitere Methode ...

Mein Pool:

Der Wald um den Möhnesee. Angenehm temperiert, ~27,5 Grad, automatische Klimatisierung, klimaneutral, im Schatten liegend.

Meine Schwimmflügel:

Beides zusammen, der Möhnesee-Wald und die Windmaschine - Verzeihung: Schwimmflügel - sorgen zusammen mit der Motorrad Sommerjacke für ordentliche Abkühlung. Bei einer Motorrad Sommerjacke gibt es viel Durchlüftung und auf der Landstraße gehen etliche Liter Luft vorne rein und hinten wieder raus. Eine Temperatursenkung von z. B. 35 auf 33 Grad (aus der Stadt raus) habe ich sofort wahrgenommen. Und der maximale Unterschied betrug zwischen 35,5 Grad (Stadt) und 27,5 Grad (Waldstück an einem Bach entlang) also 8 Grad. In der Sommerjacke war das wie kalt duschen.

Am Standardzwischenstopp am Möhnesee - dem Möhnegrill - habe ich dann kurz aufgetankt: ein alkoholfreies Hefe-Weizen und ein Capri-Eis.
Die neuen Öffnungszeiten des Möhnegrill habe ich mir dann direkt notiert, dann brauche ich am kommenden Sommerwendetermin nicht zu Möhne zu fahren, der Möhnegrill hat nämlich zu!

So ganz umsonst war die Abkühlung natürlich nicht: ~300 km bei einem Verbrauch von ~5 Litern/100 km und einem Spritpreis von ~2 Euro macht knapp 30 Euro (zzgl. 5 Euro für Hefe-Weizen und Eis).
Aber erstens war ich dafür knapp 5 Stunden unterwegs (~16:30 - 21:30) und als der Sprit 1,80 kostete (Super 98) wäre die Tour auch nur 60 Cent günstiger gewesen. Kann man durchaus mit einem Kinobesuch vergleichen.

Als Nachtisch gibt es zu Hause einen japanischen Pflaumenwein. Wie bei Sake auch: gut gekühlt. Doch bei den Temperaturen merkt man ihn trotzdem. Für Ume!

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 6 plus 9.