Es Reims sich nicht

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Am letzten Tag des Aprils im Jahre 2018 geht es nach Reims. Die Vorzeichen stehen auf Sturm ...

Abgesehen von der Tatsache dass es wieder ein wenig frisch ist, ist es vor allem sehr, sehr windig. Das ist allerdings gut, denn aktuell ist ein Schlechtwettergebiet senkrecht über mir und nur Wind kann ein Wetter ändern. Ohne Wind eben keine Wetteränderung.

Noch viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass Reims sich ziemlich verschlossen zeigt. Denn im Gegensatz zu Troyes gestern ist heute - an einem Montag - fast alles zu. "Brückentag" sagt man in Deutschland. Und so ist heute am Montag - zwischen dem Sonntag gestern und dem 1. Mai morgen am Dienstag vieles nur von außen zu sehen. Und die paar Museen und Ausstellungen die heute geöffnet hätten, weil sie keinen Brückentag haben, haben trotzdem zu. Da Montags ja viele Mussen und Ausstellungen geschlossen haben. Und so gibt es so gut wie keine Besichtigungen, nur Fassaden.

Doch wenigstens kann man etwas Mumm zeigen bzw. sehen. Denn in Reims gibt es eine Menge Chapagnerhersteller, die einen durch die Produktion führen ... wenn man sich denn vorher angemeldet hat.
Also bleibt wenigstens eine kleine selbst geführte Führung durch den Shop von G. H. Mumm (der übrigens Deutscher war) um einem Arbeitskollegen eine kleine Flasche (nicht die 1.000 Euro Flasche) des edlen Brausegetränks mit zu bringen.

Es geht zurück zum Parkplatz, vorbei an innerstädtischen Baustellen, die an meine Heimatstadt erinnern, hier jedoch sicherlich irgendwann mal zu Ende gebracht werden. Und während sich der Tag ebenfalls an sein Ende bringt, wallen Wolken am Himmel erneut auf, um ihre Fracht wieder über mir zu entladen.

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