Auf den Ballon

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Normalerweise lässt man einen Ballon steigen und hat die Aussicht auf diesen von unten.
Heute war es umgekehrt: es ging auf einen - nein: den Ballon - um von seiner Spitze aus die Aussicht zu geniessen!

Lange war es schon geplant, dieses Mal hat es dann endlich geklappt. Ulrich und ich wollten schon lange eine Tour zusammen fahren. Und entweder passte es terminlich nicht, oder das Wetter wollte so überhaupt nicht mitspielen.

Doch da ich meinen Schwarzwaldurlaub schon im richtigen Bundesland verbrachte (Baden Württemberg), nahm er sich einen Tag Urlaub und wir fuhren zusammen einer seiner Frankreichtouren, durch die Vogesen unter anderem auf den "Ballon".

Nach dem Frühstück im Hotel ging es ab 9.30 Uhr los. Die ersten Kilometer führten über die Autobahn, irgendwie muß man den eigentlichen Abfahrtsort ja erreichen. Doch kaum war der Rhein genommen und Frankreich beschildert ging die eigentliche Tour los.

Und eigentlich könnte an dieser Stelle der Bericht auch enden, denn die Landschaft mit Worten zu beschreiben ist nahezu unmöglich. Wegen mir hätten wir alle fünf Minuten anhalten können, hinter jeder Biegung eine neue Aussicht, gefühlt eine neue Landschaft.
 


 

Die Mittagspause in einem (französischen) Restaurant mit einem fünf-Gänge Tagesmenü (Suppe, Hühnchen mit Pasta, Käse, Creme Brulee, Kaffee) mit 13,50 Euro war sehr lecker - wieso gibt es eigentlich noch McDonalds?

Auf dem weiteren Weg am Nachmittag schob sich dann eine dunkle Gewitterwolke über die Bergspitzen und da wir zwar die Regensachen dabei hatten, leider jedoch unsere Blitzableiter vergessen hatten, entschlossen wir uns ab zu brechen.

Noch während wir dem Wetter Richtung Heimat entflohen, verlor uns die Wolke jedoch aus den Augen und bog wohl falsch ab - auf jeden Fall nix mehr mit Blitzen, noch nicht einmal mehr was mit Regen, so dass wir dann mit einem kleinen Schlenker doch noch den Ballon erreichten und mit einer fantastischen Aussicht auf das Rheintal belohnt wurden.
 


 

Die Tour ist auf jeden Fall was besonderes und ich werde sie auf jeden Fall noch einmal nachfahren (das Navi hat die Route ja aufgezeichnet).
Vielen Dank Uli!

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