Crash, boom, bang

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Ein wunderschönes Wochenende liegt hinter mir (siehe die zwei vorherigen Einträge) und kaum kommt im Büro das Gespräch auf, sind es "wieder diese Motorradfahrer ..."

Da haben doch einige Kollegen wieder was gesehen. Unfälle. Motorradfahrer natürlich. Beine, also zumindestens Teile davon, die die Gegend verunstalten.
"Aber das sind die ja auch (manchmal) Schuld. So wie die rasen ..."

Ja, die rasen. Und zwar alle. Letztendlich geht es ja nur darum. Nicht schnell fahren, nein: schneller fahren. Und zwar mindestens schneller als der PKW vor einem. Meine Lieblingsgeschwindigkeit: noch schneller!
Immerhin kann man nur so das Recht des Stärkeren auf den geteerten Wegen aufrecht erhalten, ohne dass das Land in dasselbe Chaos stürzt wie sonst auch überall (z. B. im Gesundheitssystem).
Wenn eine Straße gesperrt ist und man nichts sehen kann: es wird ein Motorradfahrer gewesen sein, der sich mal wieder total übernommen hat und mit besagtem Bein (oder einem anderen Körperende) in den Gegenverkehr gekommen ist. Die überholen aber auch an den unmöglichsten Stellen, am Liebsten dicht vor den Kurven. Und dann hast du auf einem so einen Pulk von Motorradfahrern dicht neben dir, die mit ihren lauten Krawallröhren so dicht an dir vorbei fahren, dass es dir fast den Außenspiegel umklappt.

Ach, was ich noch vergessen habe, liebe Kollegen: ihr pauschalisiert, und zwar ihr alle!

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